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CHEVROLET bringt seit kurzem nun auch in Asien den COLORADO 16V Turbodiesel mit 146 PS im Allradantrieb auf den Markt. Ideal und absolut witterungsunabhängig ist der offroader insbesondere im Dschungel ein sicherer Begleiter. Deutschsprechende Gäste träumen davon mit ihm mal die Großglocknerhochalpenstrasse zu befahren.

Aber Vorsicht, im GOLDENEN DREIECK zwischen Laos, Burma und Thailand gibt es vergleichbare Strecken und auf den Highways kostet das “extrem sportliche Fahren” meist nur umgerechnet zwischen zwei und acht Euro, natürlich auch ohne irgendwelche Punkte in Flensburg.

Nach knapp zwei Autostunden erreicht man von Jomtien den Urwaldschungel in den Bergen des KHAO YAI, durch die eine recht abenteuerliche Hochstrasse führt.

Hinweiszeichen mit der Aufschrift “ACHTUNG TIGER” sind zu sehen und allgemein bekannt ist auch, daß Thailand als eines der schlangenreichsten Länder der Welt gilt.  

Schon kurz nach der Einfahrt ins Reservat kommen einem zahlreiche Grossfamilien freilaufender Affen entgegen.

Der unvorsichtige oder ungläubige Kraftfahrer verliert bei geöffnetem Fenster schnell seine Uhr - und wenn er Pech hat, wird er auch noch gebissen - einfach weil er nichts Verspeisbares rausgeworfen hatte. Also ein Foto nur für lau ist nicht, jedenfalls nicht bei den Monkies auf der Fahrt in Richtung Korat und zu den Tempeln der Khmer.

Etwa eine halbe Stunde Fussmarsch braucht man ab der Rangerstation, um den Wasserfall HAEW NAROK auf recht verschlungenen Pfaden durch den Dschungel zu erreichen. 

Nach 285km dann endlich Rast im “GREENERY RESORT” am Rande des Nationalparks im Golden Valley. Am nächsten Morgen geht die Fahrt dann weiter Richtung Nordosten in die Reiskammer Thailands - den ISAAN.

Während der Khmerzeit wurde im 12. Jahrhundert auf einem erloschenen Vulkan unweit der Stadt Buriram die gewaltige Tempelanlage PRASAT PHANOM RUNG errichtet. Sie symbolisierte einst die Wohnstätte SHIVAS auf dem heiligen Berg. Über eine heute nur durch Urwald führende Strasse gab es damals eine direkte Verbindung zum kambodschanischen Angkor und dem Prasat Hin Phimai.

SHIVA wird seit archaischen Zeiten in Form eines konisch geformten Steines, der LINGA verehrt. Er gilt weithin als  Gott der Asketen - in Gedanken versunken und in stiller Meditation verharrend soll der Geist sich beruhigen und sammeln. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft und alle Muskelspannungen reduziert...              Auch die Neurologie kann die deutlichen  Veränderungen der Hirnwellen in diesem Zustand nachweisen. 

Die Meditation hat in Südostasiens Alltag eine ähnliche Bedeutung wie das Gebet im Christentum oder auch dem Islam. Das Ziel ist die Stille und ein rein sein mit sich und der uns umgebenden Welt.